Umgang mit suchtkranken und suchtgefährdeten Mitarbeitern vor dem Hintergrund der Cannabis-Legalisierung
Zielgruppe
Personalverantwortliche, Personalvertretungen, Führungskräfte. Verantwortliche für das betriebliche Eingliederungsmanagement, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Behindertenbeauftragte.
Inhalte
Die Auswirkungen der Coronapandemie sowie private und berufliche Herausforderungen beunruhigen eine Vielzahl an Menschen. Zudem hat das Cannabisgesetz (CanG) in der Gesellschaft zu heftigen Diskussionen und Verunsicherungen geführt. Der nächste Schritt zum täglichen Cannabisgenuss, zum Glas Wein, dem Gebrauch von Schlafmitteln oder der Zigarette als neues Ritual zur Beruhigung der eigenen Nerven ist nicht weit. Arbeitgeber und Personalverantwortliche erlernen im Seminar den sicheren kommunikativen Umgang mit betroffenen Arbeitnehmern, das Weiterleiten an professionelle Hilfsangebote und wie sie betroffene Arbeitnehmer*innen erfolgreich in den Arbeitskontext reintegrieren können.
Programm
- Soziale und psychologische Auswirkungen des Krisenmodus auf die Menschen
- Was ist Sucht und wie entsteht sie?
- Die Cannabislegalisierung und die Folgen für den Arbeitskontext
- Tipps und Tricks im kommunikativen Umgang mit Betroffenen
- Aufbau eines betrieblichen Suchtpräventionsprogramms
- Selbstfürsorge/Achtsamkeit von Arbeitnehmern stärken
- Emotionales Essen und Trinken
- Alternativen zur Suchtentwicklung und ein unterstützendes Arbeitsumfeld